Standardisierte Wundbefunde mit folgendem Inhalt



  • allgemeine Angaben zur Wunde:
    • Wundart und -lokalisation,
    • Entstehungsdatum der Wunde,
    • freie optionale Wundbeschreibung, um evtl. alte Beschreibungen einer Wunde mit in die WundSchnellDokumentation übernehmen zu können.
  • Wundzustandsbeschreibung:
    • Datum und Uhrzeit der Wunddokumentation,
    • Aussehen des Wundgrundes ("nekrotisch", "fibrinös", "granulierend", "epithelisierend"), anteilige Angaben sind möglich,
    • Ausprägung des Wundrandes (z.B. "abgegrenzt", "mazeriert", "gerollt"),
    • Angaben zur Wundsekretion (Art (z. B. "hell, serös", "blutig", "eitrig") und Menge ("wenig" bis "viel"),
    • Angaben zum Wundgeruch (z.B. "unauffällig", "faulig", "süßlich"),
    • Angabe zum Wundstadium (I – IV nach Seiler),
    • Angaben zur Wundgröße (Fläche, Länge, Breite, Tiefe, Volumen) – die Fläche kann mit Hilfe der Flächenzeichnung auf dem Wundfoto automatisch ermittelt werden.
  • Entzündungszeichen:
    • Angabe zur Körpertemperatur – das System erkennt, ob Fieber vorliegt,
    • Angabe zu den Entzündungszeichen "Ödem", "Rötung" und "Schwellung" und zu deren Intensität (schwach bis stark ausgeprägt)
  • Schmerzverhalten:
    • Angaben zur Schmerzquantität (Ausprägung von "keine Schmerzen" bis "sehr starke Schmerzen"),
    • Angaben zur Schmerzqualität ("lokal" oder "ausstrahlend"; "intermittierend" oder "anhaltend"; "stechend" oder "dumpf"; "spannend" oder "drückend")
    • Durch die Standardisierung der Befundaufnahme ist es möglich, Befunddaten miteinander zu vergleichen und durch die WundSchnellDokumentation auszuwerten zu lassen.
    • Das System ist anpassbar auf Ihre individuellen Vorgaben zur Wundbefundung.

 

 

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